So gelingt Ihnen eine erfolgreiche Immobilienbesichtigung

So gelingt Ihnen eine erfolgreiche Immobilienbesichtigung

Wenn Ihr Exposé und Ihre Vermarktung auf verschiedenen Portalen erfolgreich war und sich viele verschiedene Interessenten für eine Immobilienbesichtigung angemeldet haben, dann beginnt die zweite Phase Ihres Immobilienverkaufs. Nun geht es ans Organisieren der verschiedenen Besichtigungstermine und das Durchführen der Besichtigungen. Dabei ist es oft ratsam auf Massenbesichtigungen zu verzichten. So können Sie sich einen besseren Eindruck von potenziellen Kaufinteressenten verschaffen und beurteilen, wer ernsthaftes Interesse an Ihrem Zuhause hat.

Wir verraten Ihnen in unserem informativen Blogpost, wie Sie potenzielle Käufer von Ihrer Immobilie bei der Besichtigung überzeugen und worauf Sie achten müssen.

Die beste Zeit für Immobilienbesichtigungen

Das Ihre Immobilie im besten Licht erscheint, ist nicht allein davon abhängig, wie sie eingerichtet oder in welchem Zustand sie ist. Auch die Tageszeit der Besichtigung kann durchaus einen großen Einfluss auf den Eindruck haben, den Ihre Immobilie bei den potenziellen Käufern hinterlässt. Besichtigungen im Frühling oder Sommer, wenn die Blumen im Garten blühen und die Sonne durch die Fenster scheint, verleihen Ihrer Immobilie einen ganz besonderen Flair. Abends im Winter erscheint die Immobilie vergleichsweise düster und nicht besonders einladend.

Setzen Sie Besichtigungstermine also möglichst tagsüber an. Sollte Ihre Immobilie einen großartigen Blick über die Stadt bieten, kann natürlich auch eine Besichtigung am späten Abend von Vorteil sein – möglicherweise ist der Ausblick dann noch spektakulärer.

Eine gute Einrichtung überzeugt bei der Immobilienbesichtigung

Wie die eigenen Kinder, ist die eigene Immobilie die schönste. Das sehen viele Immobilienbesitzer so. Sollten Sie beim Immobilienverkauf die Besichtigung in die eigenen Hände nehmen wollen, sollten Sie allerdings berücksichtigen, dass Ihr Zuhause vor allem für potenzielle Kaufinteressenten attraktiv wirken soll. Dabei können Ihre individuelle Einrichtung und Dekoration jedoch der Vorstellungskraft der Interessenten im Weg stehen. Daher sollten Sie sich bei der Präsentation Ihrer Immobilie entweder auf die Hilfe eines Home Staging Profis verlassen, der es versteht, die Immobilie zielgruppengerecht von der besten Seite zu zeigen, oder sich nach dem Sprichwort “weniger ist mehr” richten. Neutrale Farben, schlichte Möbel und dezente Dekoration lassen der Vorstellungskraft von Kaufinteressenten viel Platz und ermöglichen ihnen gleichzeitig, sich die Räumlichkeiten mit den eigenen Möbeln vorzustellen.

Unser Tipp für Ihre Immobilienbesichtigung:

Sorgen Sie dafür, dass die Immobilie einladend wirkt. Lüften Sie vor der Besichtigung einmal die gesamte Immobilie durch, achten Sie darauf, dass alles sauber ist (auch die Ecken, in die Sie vielleicht sonst nicht schauen) und geben Sie den Kaufinteressenten ein heimisches Gefühl. Oft reicht es bereits, bei der Besichtigung einen Kaffee, Wasser oder einen Keks anzubieten. So fühlen sich alle wohler und es entsteht eine freundliche Atmosphäre. Dadurch verbinden die Interessenten direkt ein positives Gefühl mit Ihrer Immobilie.

Besonderheiten bei einer Immobilienbesichtigung hervorheben

Besonderheiten bei der Immobilienbesichtigung hervorheben

Ihre Immobilie hat einen weitläufigen Garten mit Pool, eine hochwertige Küche oder einen einzigartigen Ausblick über die Stadt? Selbst wenn diese Besonderheiten möglicherweise schon im Immobilienexposé stehen, sollten Sie sie gegenüber den Kaufinteressenten definitiv hervorheben. Oftmals sind es die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen und Ihre Immobilie herausstechen lassen.

Denken Sie immer daran, dass eben diese Besonderheiten kleine Mängel wett machen und einen höheren Verkaufspreis begünstigen können. Seien Sie sich also nicht zu schade, Ihre Immobilie zu bewerben und Interessenten von ihren Vorzügen zu überzeugen.

Häufige Fragen bei Immobilienbesichtigungen

Es ist gesetzlich festgelegt, dass spätestens zur Besichtigung der Energieausweis durch den Verkäufer vorliegen muss. Diesen sollten Sie also entweder bereits im Exposé oder bei der Besichtigung offenlegen. Außerdem sollten Sie alle Daten und Fakten zu vergangenen Modernisierungen und Sanierungen kennen, ebenso den Zustand und das Alter von Rohren, Heizung, Fenstern und Türen.

Die meisten Kaufinteressenten interessieren sich natürlich auch für die Höhe der Nebenkosten, künftig anstehende Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten, sowie alles rund um die Nachbarschaft.

Ruhe bewahren: Bleiben Sie auch bei kritischen Fragen entspannt und beantworten Sie die Fragen ehrlich.
Fühlen Sie sich nicht sicher dabei, die Besichtigung selbst durchzuführen oder haben einfach nicht genug Zeit dafür? Dann holen Sie sich die professionelle Unterstützung eines erfahrenen Immobilienmaklers. Dieser hilft Ihnen nicht nur bei der Immobilienbesichtigung, sondern begleitet Sie bei jedem Schritt zu einem erfolgreichen Verkauf.

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