Immobilie aufwerten: So profitieren Immobilienbesitzer von Smart Home

Immobilie aufwerten: So profitieren Immobilienbesitzer von Smart Home

Lässt sich eine Immobilie durch Smart Home aufwerten? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über das Thema Smart Home und ob es tatsächlich möglich ist, eine Immobilie durch Automatisierungen mittels Smart Home aufzuwerten.

Was versteht man unter Smart Home?

Unter Smart Home versteht man Automatisierung und Remote Control verschiedener Prozesse innerhalb eines Objekts. Hierdurch können verschiedenste Parameter einer Immobilie intelligent und automatisch gesteuert werden. Im Prinzip kann man sich Smart-Home-Automatisierungen vorstellen, wie eine Optimierung, die auf der Basis von Messergebnissen unterschiedlicher Sensoren das vom Nutzer gewünschte Ambiente gewährleistet.

Mehr Komfort in der Wohnung

Ein einfaches Beispiel ist die Regulierung der Temperatur in den einzelnen Räumen. Beispielsweise lassen sich je nach Jahres- und Tageszeit für jeden Raum die gewünschten Temperaturen programmieren, die dann automatisch eingeregelt werden. Dabei werden Abwesenheitszeiten (zum Beispiel tagsüber im Büro oder Urlaubszeiten) berücksichtigt. Denn logischerweise es hat wenig Sinn, im Winter das Haus auf gemütlichen 25º C zu halten, wenn gar niemand zu Hause ist.

Smart Home geht noch viel weiter

So lässt sich die Beleuchtung genauso automatisiert regulieren, wie die Auswahl der Musik und deren Lautstärke in den einzelnen Räumen. Wünscht man werktags um 7:34 Uhr den fertigen Kaffee, am Wochenende aber erst um 10 Uhr, so kann die entsprechend programmierte Kaffeemaschine das selbstverständlich gewährleisten. Bis hin zur Einspielung von Gemälden oder Videos auf den Screens im Haus ist alles möglich.

Sicherheit durch intelligente Anwendungen

Ebenfalls ein wichtiger Bereich von Smart-Home-Anwendungen ist die Reaktion auf externe Faktoren wie Niederschlag, starke Sonneneinstrahlung, Wind u.ä. Markisen fahren automatisch ein oder aus, Rolläden und Dachfenster können sich je nach Sonneneinstrahlung oder Regen automatisch öffnen und schließen. Somit kann Energie zum Heizen oder Kühlen des Gebäudes gespart und Schäden verhindert werden.

Eine weitere außerordentlich praktische und daher recht verbreitete Smart-Home-Anwendung ist die Zugangskontrolle. Klingelt es an der Tür, wird das Bild der Kamera am Eingangsbereich aufs Smartphone übertragen. Auf diese Weise kann unabhängig davon reagiert werden, wo sich der Nutzer gerade befindet.

Genauso lassen sich selbstverständlich Alarmsysteme und andere Sicherheitsfeatures ins Smart Home integrieren.
Beispielsweise lassen sich bestimmte Türen in vorgegebenen Zeitfenstern für vorher festgelegte Personen öffnen. Das ist besonders praktisch für den Zugang von Personal wie Putzfrau oder Gärtner, Kindern, die von der Schule kommen oder den Paketboten, der die Sendungen in den Vorflur deponieren kann, anstatt sie für jedermann sichtbar vor der Tür an der Straße abzulegen. Aber auch für Besuche, Freunde und Verwandte kann eine eingerichtete Zeitspanne durchaus sinnvoll sein. Voraussetzung ist selbstverständlich immer die Installation und Vernetzung der entsprechenden Komponenten. In der Regel lassen sich alle Funktionen und Einstellungen über verbundene Smartphones vornehmen.

Sicherheit in der Wohnung oder dem Haus dank intelligenten Smart Home Anwendungen

Kann man durch Smart Home seine Immobilie aufwerten?

Wie schon beschrieben, bedeutet Smart Home die Automatisierung und Adaptation verschiedener Funktionen im Gebäude. Hierdurch lässt sich in erster Linie Energie sparen. Doch das ist längst nicht alles.

Durch die vielfältigen individuellen Einstellungsmöglichkeiten, kann der Wohnkomfort den persönlichen Bedürfnissen der Bewohner angepasst werden. Somit ist ein bequemeres und einfacheres Leben im eigenen Heim möglich. Schließlich wird das Zuhause ohne jeden Zusatzaufwand persönlicher und harmonischer. Viele Gründe, die für eine empfundene Werterhöhung und eine Aufwertung der Immobilie sprechen.

Des Weiteren spiegelt sich natürlich die Investition in die notwendigen Sensoren und Steuerelemente in jedem Fall auch im realen Wert der Immobilie wider. Je nach der Tiefe der Smart-Home-Installation kann man also eindeutig von einer deutlichen Aufwertung einer Immobilie durch die Installation von Smart Home ausgehen.

Einsatzgebiete für Smart-Home-Automatisierungen

Obwohl der Name Smart Home, die Anwendung in Wohnimmobilien suggeriert, sind die Möglichkeiten deutlich breiter aufgestellt. Denn es spielt keine Rolle, ob es sich um eine Wohnung, ein Haus, ein Büro oder beispielsweise ein Lager handelt, in dem die intelligenten Anwendungen eingerichtet werden. Gerade Temperatur-, Licht- und intelligente Zugangskontrolle spielen im gewerblichen Bereich eine wichtige Rolle und vereinfachen nicht nur die Prozesse, sondern protokollieren auch entsprechend, was wiederum einen entscheidenden Sicherheitsvorteil darstellt.

Manuell per App gesteuerte Geräte

Über die verbundenen Smartphones lassen sich von den Grundeinstellungen abweichend Funktionen und Geräte auch jederzeit individuell steuern. Beispielsweise kann so bei unvorhergesehenen Ereignissen der Situation entsprechend reagiert werden.

Energieeinsparungen

Einer der wesentlichen Vorteile der Installation von Smart Home ist die zu erreichende Einsparung von Energie. Dies betrifft sowohl die Heiz-, wie auch Stromkosten für Beleuchtung und Nutzung der verschiedenen Haushaltsgeräte. Durch die intelligente Messung und Steuerung der Temperatur in den einzelnen Räumen kann diese den wirklichen Bedürfnissen angepasst werden. Das betrifft sowohl die Tageszeiten, wie auch die individuellen Bedürfnisse der Bewohner. Bei Abwesenheit kann die Heizung gedrosselt werden. Wichtig ist einzig, dass zur vorgesehenen Stunde die Temperatur die gewünschte ist. Sollten sich dennoch Änderungen ergeben, lässt sich per Smartphone nachjustieren.

Ebenso liegt ein bedeutendes Sparpotenzial in der Verfügbarkeit von Warmwasser, die keineswegs 24 Stunden am Tag nötig ist. Je nach Nutzungsgewohnheiten lässt sich diese steuern und auf diese Weise erheblich Energie sparen.

Eine intelligente Steuerung der Beleuchtung spart Energie durch das automatische Lichtausschalten, wenn sich niemand im Raum befindet.

Weiterhin kann durch die intelligente sensorabhängige Steuerung von Rollläden, Markisen und Fenstern wesentlich Energie gespart werden. Beispielsweise können Dachfenster automatisch öffnen oder schließen. Selbsttätig aktiver Sonnenschutz durch Jalousien und Markisen kann genauso wie eine automatische Fensteröffnung vor zu starker unerwünschter Erwärmung der Innenräume schützen und dadurch die erforderlichen Kühlkosten deutlich senken und den Wohnkomfort spürbar erhöhen.

Einsatzgebiete für Smart-Home-Automatisierungen

Unterhaltungselektronik

Sowohl die Musik-, wie auch die Wiedergabe von visuellen Medien lassen sich über Smart Home einfach und individuell den persönlichen Bedürfnissen anpassen. Ob persönliche Playlist, die den Nutzer nach Feierabend daheim empfängt oder die Lieblingsserie, die automatisch zu einer bestimmten Zeit bereit steht, den Wünschen sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Gekoppelt mit einem hauseigenen Medienserver lassen sich nach Wunsch selbst die gewünschten Gemälde oder Fotos in die Rahmen der betreffenden Räume zaubern.

Smart Home Haushaltsgeräte

Überdies lassen sich in ein Smart Home natürlich auch die Haushaltsgeräte einbinden. Obwohl die mit Nachtstrom startende Waschmaschine noch eines der einfachsten Beispiele ist, ist sie dennoch ein gutes. Ebenso sind der morgendliche Kaffee zur festgelegten Zeit, die fertigen Brötchen aus dem Ofen, der duftende Feierabendtee nur ein paar Beispiele dessen, was letztlich möglich ist. Selbst ein komplettes hauseigenes Warenwirtschaftssystem ist möglich, in dem der Kühlschrank das Zuendegehen der Butter bemerkt und diese selbstständig auf die Einkaufsliste setzt oder sie sogar selbst bestellt. Auch im Bezug auf Haushaltsgeräte gilt, dass mit Smart Home beinahe nichts unmöglich ist.

Smart Home Sicherheitstechnik

Auch die passive Sicherheit einer Immobilie spielt zunehmend eine wichtige Rolle. Nicht nur für die Nutzer selbst, sondern auch für die Versicherungen ist es immer mehr von Bedeutung, inwieweit eine Immobilie mit intelligenter Sicherheitstechnik ausgestattet ist. Neben der klassischen Sensorik an Türen und Fenstern, erlaubt Smart Home eine entsprechende zeitliche Protokollierung sämtlicher Vorgänge. Also z.B. wann wurde welches Fenster wie geöffnet, wer hat wann von seinem Zugangsrecht Gebrauch gemacht usw. Mit entsprechender Stelltechnik lassen sich Fenster und Türen auch per App öffnen und schließen. Einerseits kann dadurch gezielt und spontan auf Situationen reagiert werden. Andererseits kann möglichen Einbruchs- oder Missbrauchsversuchen vorgebeugt werden.

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Die Vorteile von Smart Home

Die Vorteile einer mit Smart Home ausgestatteten Immobilie sind vielfältig. Erstens kann je nach Tiefe der Sensor- und Stelltechnik ein deutliches Sparpotenzial bei den Heiz-, Kühl- und Energiekosten genutzt werden.
Weiterhin liegen die Vorteile im Besonderen im Gewinn von Lebensqualität und in den Sicherheitsaspekten. Denn durch die vielfältigen Einstellmöglichkeiten lassen sich beinahe alle Parameter einer Immobilie auf die jeweiligen Nutzer und deren Bedürfnisse einstellen. Bequemer, komfortabler einfacher und sparsamer kann man nicht wohnen.

Mehr Einnahmen durch Smart-Home-Anwendungen

Ein Smart Home wertet jede Immobilie auf. Denn ein solches System macht in erster Linie das Leben seiner Bewohner einfacher und bequemer. Doch nicht nur das. Für einen Mieter macht sich dies nicht nur im gesteigerten Komfort bemerkbar. Weil das System intelligent und selbstständig die Optimierung der Energiekosten betreibt, sind bei höherem Komfort die Nebenkosten geringer. Das heißt, dass die Bewohner nicht nur besser, sondern vor allem auch sparsamer leben. Daher ist die Investition in Smart-Home-Komponenten gerade auch bei vermieteten Immobilien mittelfristig durchaus lohnenswert und sichert dauerhaft mehr Einnahmen bei geringeren Kosten und höherer Sicherheit.

Smarte Modernisierungsmaßnahmen

Stehen Modernisierungsmaßnahmen an, wie der Einbau einer neuen Heizung, neuer Fenster oder Türen, sollte unbedingt über die Integration von Smart-Home-Komponenten nachgedacht werden. Wenngleich eine gewisse Anfangsinvestition erforderlich ist, so ist die Wirkung auf den Vermiet- und Marktwert des Objekts erheblich. Denn Statistiken belegen, dass der Wert einer Immobilie zunehmend auch von deren intelligenten Funktion bestimmt wird. Je tiefer die Integration des Smart-Home-Systems, desto höher der Komfortfaktor für die Bewohner, das damit verbundene Sparpotenzial und somit der Wert der Immobilie. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Objekt selbst genutzt oder als Kapitalanlage gehalten wird.

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Weniger Kosten durch Smart Home

Genauso wie schon weiter oben beschrieben, hat die Installation eines Smart-Home-Systems eine damit einhergehende Energieeinsparung zur Folge. Durch verschiedene intelligente Komponenten lassen sich die Raumtemperaturen der einzelnen Räume optimal steuern. Daraus folgt eine erhebliche Senkung der Betriebskosten. Weil das für einen Mieter mit geringeren Nebenkosten deutlich zu Buche schlägt, lässt sich ein mit Smart Home ausgestattetes Objekt am Markt besser vermieten, was sich wiederum positiv auf die Rendite auswirkt.

Funktioniert die Aufwertung einer Immobilie mittels Smart Home?

Unser Fazit zur Aufwertung einer Immobilie mittels Smart Home

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine mit Smart Home ausgestattete Immobilie einem Objekt ohne vergleichbare Funktionalität deutlich überlegen ist. Dies gilt sowohl für Wohn-, wie auch für Gewerbeimmobilien.

Solche Systeme erhöhen erheblich den Nutzungskomfort, weil es automatisch auf die unterschiedlichsten Bedingungen reagieren kann und dementsprechend verschiedene Einstellungen und Funktionen vornimmt. Damit im Zusammenhang steht das teils enorme Sparpotenzial bei den Energiekosten. Denn ein sinnvoll programmiertes Komplettpaket kann die natürlichen Gegebenheiten nutzen und andererseits widrigen Umständen entgegenwirken.

Letztlich ist auch der Gewinn in Sachen Sicherheit ein bedeutendes Kriterium, das zur Aufwertung einer Immobilie durch Smart Home führt. Nicht nur Alarmfunktionen, Sensorik an Türen und Fenstern sind sinnvolle Features. Vielmehr auch die Protokollierung der genutzten Zugangsberechtigungen sind im Fall des Falles ein äußerst nützliches Werkzeug, um ggf. bestimmte unerwünschte Vorgänge nachzuvollziehen und zu belegen.

Der gegenwärtige Markt zeigt bereits, dass in der Zukunft mit zunehmender Ausstattung der Immobilien mit Smart-Home-Nutzungen zu rechnen ist. Zum einen wird die zur Anwendung kommende Sensor- und Stelltechnik tendenziell günstiger. Des Weiteren liegen die umfangreichen Vorteile auf der Hand, die auch den Verbrauchern, also den Nutzern einer Immobilie, immer deutlicher werden. Dabei ist je nach Preissegment ein gewisser Unterschied zu beobachten. Während bei der gewerblichen und der durchschnittlichen Wohnimmobilie das Hauptaugenmerk, auf dem durch Smart Home zu erreichenden Sparpotenzial liegt, ist die Sachlage im Luxussektor etwas anders. Wenngleich auch im Luxussegment Energieeinsparungen ein wichtiger Aspekt sind, ist bei höherpreisigen Wohnimmobilien vor allem der Trend zur verstärkten Nachfrage der Komfortfunktionen zu beobachten.

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